01. bis 03. Mai 2014

Tag(e) der Arbeit ist nicht ganz richtig. Am 1. Mai wurde erst mal gemeinsam mit den anderen Platzmietern gegrillt und gefeiert. Prima, wenn man nette Nachbarn hat...


Am 2. Mai ging es dann los. Die Bodenplatte musste um die Längsachse gedreht werden, weil sie ja kopfüber auf dem Hänger lag. Seile angeschlagen und erst mal mit dem Ranger vom Hänger gezogen. Danach mit den Nachbarn gemeinsam aufgestellt und auf den Hänger wieder draufgehoben, aber in der richtigen Lage. 240 Kilogramm - die mir zu allem Überfluss auf den letzten Zentimetern noch aus der Hand rutschten und auf den Oberschenkel knallten. War schön, als der Schmerz nachließ.


Anschließend mussten Hänger und Bodenplatte neu aufgebockt und ausgerichtet werden, hatte sich alles verschoben. Als wir fertig waren, ergab die Über-Kreuz-Messung eine Differenz von 5 Millimetern - das ist für mich akzeptabel.


Am frühen Nachmittag des 2. Mai konnte ich dann endlich anfangen, die 19 mm starken Fußbodenbretter zu verlegen. Zwischen die Nut- und Federbretter und die unterseitige Siebdruckplatte kommt eine Isolierung aus altem Zeitungspapier, auch Cellulose-Schüttung genannt. Leider stellte sich dabei gleich heraus, dass die gekauften 3 Säcke nicht ausreichen würden. Gegen 18 Uhr war ich so geschafft, dass erst mal Feierabend war.


Am Samstag musste ich dann erst mal zum Baustoffhandel, und der hatte zum Glück die Dämmung auf Lager. Zurück auf der Baustelle verlegte ich dann noch weitere Bodendielen. Gegen 16 Uhr brach ich ab, weil der Hänger nicht fest genug aufgebockt ist und bei jedem Schritt auf dem Boden anfängt zu schwanken. Werde am nächsten Wochenende erst mal provisorisch an jeder Ecke der Bodenplatte ein Kantholz anschrauben, welches auf den Erdboden geht. Später wird die gesamte Baugruppe mit einem ordentlichen Unterbau versehen, derzeit ruht sie ja nur auf 4 Spindelstützen.