Ab heute Nachmittag ist schlechtes Wetter angesagt: Wechsel zwischen Regen und viel Regen... Deswegen muß ich früh aufstehen, bin schon um 9 Uhr auf dem Platz. Hänger abgedeckt, und gleich die erste schlechte Überraschung: in der Plane sind ein paar kleine Löcher, durch die ist der Regen der vergangenen Tage in das darunter liegende Fach gelaufen. Die Isolierung ist auf einen Meter weit vollgesogen mit Wasser. Da hilft nichts, muß alles raus und neu gefüllt werden. Gut das ich noch Material in Reserve habe.

Nachdem das erledigt ist, mit Hochdruck weiter an die Verlegung der Fußbodenbretter. In der Hängermitte muß ich noch auf den Hänger klettern um zu arbeiten, das hält auf. Rauf, messen, runter, sägen, rauf, einpassen, schrauben, Isolierung reinstopfen, und wieder von vorne. Glücklicherweise geht das nur zwei Reihen lang so, dann kann ich vom Rand aus arbeiten. Wesentlich schneller und angenehmer zu arbeiten, und das Kreuz tut dabei auch nicht so weh wie in der Hocke.

Zwischendurch immer wieder leichte Regenschauer, zum Glück so wenig, daß ich weiterarbeiten kann. Mit dem allerletzten Fasebrett kann ich den Boden endlich abschließen, von der gekauften Menge bleiben nach dem Verschnitt, der zwangsläufig anfällt, etwa 1,5 m übrig.

Jetzt schnell den Hänger wieder abdecken, die Regenschauer nehmen zu, und ich möchte nicht, daß der neu verlegte Boden gleich durchnässt wird. Zeit für einen ersten Lasurauftrag bleibt mir nicht mehr, die Wettervorhersage scheint zu stimmen. Dann noch aufräumen und das war's für heute. Unsere Jüngste hat heute Geburtstag und ich habe für den Abend zum Essen eingeladen. Also ab nach Hause.

Insgesamt bin ich mit dem Baufortschritt zufrieden, hänge nur eine Woche hinterher. Wenn nächste Woche das Wetter mitspielt, werden die ersten Ständer für die Wände gestellt, dann sieht man auch endlich mal das es voran geht.