Zusammengefasst: irgendwie ging es oft nicht richtig voran. Bestellte Teile passten nicht, oder meine Ideen ließen sich einfach nicht umsetzen. Oftmals frustrierend. Das kommt davon, wenn man kein Handwerker ist und sich alles erst anlesen und erarbeiten muss.
Oktober 2014
Am Wochenende 3. bis 5. Oktober fuhr ich mit meiner Frau
nach Staufen im Breisgau, um Hanspeter Brunner
kennenzulernen. Er hat schon vor mir angefangen, sein
Tiny-House zu bauen. Nach einem amerikanischen Plan, ich
finde, das TH sieht super aus. Hanspeter hat den Vorteil,
dass er u.a. gelernter Schreiner ist und eine große
Werkstatt mit allen möglichen Profimaschinen zur
Verfügung hat. Auf dem Bild steht er in der Mitte, links
das ist Thomas, er wird demnächst auch anfangen zu
bauen. Rechts bin unschwer ich selbst zu erkennen, und am
Boden liegt "Socke", der Hund von Thomas. War ein
Super-Wochenende mit vielen anregenden Gesprächen mit
den beiden.
Im Rest des Monats machte ich mich immer wieder an die Lackierung der Aussenwände. Erst die weiße Grundierung, dann die grüne Endfarbe. Eine Arbeit, die ich nicht wirklich gerne mache. Aber es muß ja sein.
Parallel dazu machte ich mit dem Innenausbau weiter. Die Wände im zukünftigen Bad wurden isoliert und mit Sperrholz verkleidet. Die Duschwanne angeschlossen und der Wasserablauf getestet. Im Deckenbereich über der Dusche wurden schon drei LED-Strahler provisorisch angeschlossen, sie sind dort fertig für den Einbau in die Decke, wenn es soweit ist.
Zwischendurch wurden auch schon Schalter und anderes Zubehör bestellt. Die 12-Volt-Installation mache ich mit Kabeln, Schaltern und Relais aus dem KFZ-Zubehör. Die gibt es günstig bei www.voelkner.de zu kaufen, die Kabel bei www.kabelknecht.de . Eine 100 Ah-Batterie wurde auch gekauft, um alle Verbraucher nach der Installation gleich testen zu können..